Oxymoron

Ein Oxymoron (griechisch: oξύμωρος aus oxys, „scharf(sinnig)“, und moros, „dumm“; Mehrzahl: Oxymora) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander (scheinbar) widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt.
Quelle: Wikipedia

oxymoron

Ist eine Schweinegrippeimpfung sinnvoll?

Ich habe keine Schweinegrippe, auch niemand den ich persönlich kenne. Bis jetzt…

Ich werden mich auch nicht impfen lassen. Die Entscheidung stand aus einem eher diffusen Bauchgefühl schon länger fest, wurde aber durch diesen SPON Artikel und diesen Appell von SPD Gesundheitspolitiker und Arzt Dr. Wolfgang Wodarg stark bestätigt.

Nochmal von mir als medizinischem Laien (meint: ihr müsst schon selber denken): Lasst euch nicht verrückt machen. Der Verlauf der Schweinegrippe ist in Europa meist recht glimpflich. Überlegt genau, bevor ihr euch impfen lasst. Ist das wirklich nötig? Gehört ihr zu Risikogruppen?

Und bedenkt immer. Diese Hysterie um die Schweinegrippe füllt Kassen. Aber nicht eure und auch nicht die der Krankenkassen. Das sollte sowieso immer der erste Gedanke sein:

Wem nützt es?

via Meine stillen Post It’s

Links (21.08.2009)

Leider merken die meisten Abgeordneten nicht, wie sie hier vom BKA über den Tisch gezogen werden. Hier wird eine Zensur-Infrastruktur auf dem Rücken misshandelter Kinder aufgebaut. Das BKA will solche Sperren seit über zehn Jahren. Nun hat es endlich das Thema gefunden, bei dem es geklappt hat.

ODEM.blog: Parlamentarier, lasst Euch nicht dauernd über den Tisch ziehen!

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1976 drohte ebenfalls die Schweinegrippe. Mit großer Propaganda wurden damals US-Bürger zur Impfung getrieben. Resultat: Tote und dauerhafte Nebenwirkungen. 4000 Schweinegrippe-Impf-Geschädigte forderten Schadenersatz – bis heute erfolglos.

MMnews: Die Schweinegrippe-Lüge

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Links (20.08.2009)

Erschütternderweise wissen nur 17%, was Homöopathie ist. Es ist kein Naturpräparat, es ist ein wirkstofffreies Zuckerkügelchen oder Wasser.

Diax’s Rake (ScienceBlogs): Nur 17% der Deutschen wissen, was Homöopathie ist

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Die offiziellen und inoffiziellen Versionen des „ersten europäischen Piraterievorfalls“ seit mehreren hundert Jahren sind nicht nur unglaubwürdig, sie entbehren auch jeglicher Logik. Zeit, ein wenig Seemannsgarn zu spinnen – denn die „wahre“ Geschichte wird die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie erfahren.

Der Spiegelfechter: Klabautermann führt das Geisterschiff

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Aber bis zum Fall der Mauer am 9.11.1989 war Merkel Kaderleiterin der FDJ und hielt dem Sohn des Systemkritkers Robert Havemanns in einem Gespräch vor, dass der Kapitalismus auch in einer Kombination mit dem historischen Sozialismus keine Alternative zur reinen kommunistischen Lehre sein könne.

Die Dreckschleuder: Gezielte Geschichtsklitterung im Stil des Dritten Reiches

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Links (18.08.2009)

Die 2006 gegründete Piratenpartei Deutschland hat sich den Kampf gegen Internetzensur auf die Totenkopf-Fahne geschrieben. Der Konflikt zwischen freier Information und Bevormundung ist allerdings nicht neu. Bisher kam es bei jedem neu entwickelten Massenmedium zu derartigen Auseinandersetzungen.

Focus Wissen: Geschichte der Zensur: Verbotenes Wissen (via scusiblog)

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Einige Menschen in Aserbaidschan haben nun Besuch durch die Sicherheitskräfte bekommen und wurden verhört, weil – haltet euch fest – sie beim Eurovision Kontest für das Nachbarland Armenien gestimmt haben.

scusiblog: Wie man Vorratsdaten missbraucht – Heute Aserbaidschan

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Es ist nicht das Internet, das „das Böse“ in die Gesellschaft bringt, sondern es ist „das Böse in der Gesellschaft“, das sich nun auch den Weg ins Internet bahnt. Als das Internet vor 20 Jahren gerade mal von einer Millionen „Netizens“ bevölkert war, gab es eine „Netiquette“, die von allen befolgt wurde. Als freier und verantwortungsbewusster „User“ wusste man sehr wohl, dass es auch im Internet allgemeine Benimmregeln gibt. Jetzt aber haben wir fast 1.7 Milliarden Internetnutzer. Kann es da verblüffen, dass auch Kriminelle, Hassprediger, Kinderschänder und Vandalen den Cyberspace nutzen?

Telepolis: Websperren: Internetpolitik von Gestern

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Wir sind kein unzuverlässiges Volk mehr. Wir Bürger können sehr wohl sachorientierte Fragen beantworten – mehr noch: Es steht uns zu.

SZ: Interview mit Beatrice von Weizsäcker – „Wir brauchen mehr direkte Demokratie“

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Daher kommt jetzt hier noch einmal eine Zusammenfassung all der Argumente, die zeigen, dass sich niemand vorm LHC fürchten muß!

Astrodicticum Simplex: Der LHC ist nicht gefährlich. Wirklich!

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Links (07.08.2009)

Besserverdiener, das ist für Leute wie diesen Pronold das schlimmste Schimpfwort überhaupt. Ja, schau mal, der Typ da arbeitet, jeden Tag, kriegt keine Kohle vom Staat, wie sonst doch jeder anständige Mensch, arbeitet auch noch ganz gut, kriegt Geld dafür, dieser Sozialschädling, dieser Depp, macht unsere ganze schöne Wirtschaft kaputt mit seiner Scheißarbeiterei, nehmt ihm schnell alles weg!

Zeit Online (Martenstein): Gerechtigkeit für Besserverdienende

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„Es gibt aber keinen kommerziellen Markt.“ Entsprechende Behauptungen, etwa von Familienministerin Ursula von der Leyen, hält Vetter für „grobe Falschdarstellungen, mitunter bewusste Irreführungen.“

SZ: Kinderpornographie – Simple Lösungen für ein komplexes Problem

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Fast mit Sicherheit werden die digitalen Medien fragmentierte Strukturen mit vielen relativ kleinen Anbietern hervorbringen. Eine so starke Konzentration wie in den traditionellen Medien wird es nicht mehr geben. Und für die Begründung dieser Prognose braucht man nicht einmal […] eine moralisierende David-gegen-Goliath-Ideologie zu bemühen, sondern nur ein wenig ökonomische Analyse.

netwertig.com: Die kommende Fragmentierung der Medienbranche

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Nach Zahlen von 2007 nutzen dort 80 Prozent der Gutachter in Familiensachen den Kleckstest [Rorschachtest], mit manchmal dramatischen Folgen. James Wood schildert in seinem Buch den Fall der Rose Martelli, die dummerweise in einem der Klecksbilder einen angebissenen Truthahn zu sehen glaubte.
Gar nicht gut, urteilte der Gutachter und sprach in dem Sorgerechtsprozess ihren Sohn Noah dem Vater zu. Der hatte zwar vier gescheiterte Ehen hinter sich, war gewalttätig, lebte unter falschem Namen und wurde des sexuellen Missbrauchs verdächtigt, aber brillierte im Rorschach.

SZ:  Rorschachtest – Der Totenschädel einer Kuh

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Links (04.08.2009)

Es mangelt also nicht an gesetzlichen Regelungen, sondern an der Kompetenz und dem Willen, sie auch umzusetzen. Statt sich mit zufälligen Besuchern von Stoppschildern zu befassen, sollten die Energien lieber in die Verfolgung der tatsächlichen Konsumenten der pornographischen Darstellungen investiert werden.

gersheimer-notizen: Internetsperren gegen Kindesmissbrauch? Ein unvollständiger Überblick

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Bloggen ist eine Informationsrevolution. Jeder kann sich ohne Hilfe eines Verlegers an ein Millionenpublikum wenden. Vielen passt das nicht – und daran scheiden sich die Geister. Denn die neue Technologie bedeutet – genau wie Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks – einen epochalen Machtwechsel.

Welt Online: Die Blogosphäre ist der Albtraum für Kontrolleure

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Noch bevor das Thema HDTV in Deutschland so richtig in Schwung kommt, haben die Fernsehsender den potenziellen Kunden vor so viele Wahlmöglichkeiten gestellt, dass dem nicht technophilen Zuschauer wie bei der HD-DVD nur eine Alternative bleibt: abwarten. Für die Industrie bedeutet das: weniger Umsatz mit Geräten, weniger Umsatz mit Abos. Genau das, was eigentlich nicht geplant war.

golem.de: Warum der deutsche HDTV-Irrsinn enden muss

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Wie gesagt – die Erwartungshaltung scheint beim Geschmack eine große Rolle zu spielen.

Astrodicticum Simplex: Weintrinker haben doch keine Ahnung…

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Es scheint, als hätten CD-R, DSL, MP3 und P2P die Musikindustrie in ihren Grundfesten erschüttert und die größte Revolution seit Anbeginn des Musikmarktes ausgelöst. Doch es wäre zu einfach, das Internet als Wurzel allen Übels zu verteufeln, denn die Versäumnisse der Industrie gehen viel weiter zurück.

Zillo: Musikindustrie im Wandel (pdf) via Internet-Law

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Pi-Approximationstag

Jetzt hätte ich doch um ein Hahr den Pi-Approximationstag vergessen!!!1!elf

Der Einfachheit halber zitiere ich hier mal einen Artikel von den ScienceBlogs:

Der 22. Juli oder 22/7 ist der „Pi-Approximationstag“. Denn die Zahl Pi hat zwar unendlich viele Stellen und lässt sich nicht durch einen Bruch darstellen – aber manche Brüche kommen dem echten Wert von Pi schon recht nahe. Ein alte und sehr bekannte Näherung für Pi ist 22/7 = 3.1428…

Das ist doch mal ein Grund zu feiern, oder? 22 siebentel Bier werden schon gehen… Prost und einen happy Rest-Pi-Approximationstag.