Hirnlose Google Street View Fanboys

Eins vorweg: Ich habe nichts gegen Google Street View.  Ich mag den Dienst und die Panikmache aus dem Sommer kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

ABER…

Wenn jemand sein Haus in Street View nicht sehen will, dann ist das sein Recht. Und dieses Recht haben auch die Google Fanboys zu akzeptieren. Die Aktion mit den Eiern ist – gelinde gesagt – rotzenblöde! Und der Beifall, den diese Aktion bekommen hat, nicht im Geringsten besser.

Nochmal:

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden

Oxymoron

Ein Oxymoron (griechisch: oξύμωρος aus oxys, „scharf(sinnig)“, und moros, „dumm“; Mehrzahl: Oxymora) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander (scheinbar) widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Häufig werden Oxymora in Form von Zwillingsformeln geprägt.
Quelle: Wikipedia

oxymoron

Die lernen es nie!

US-Labels wollen Geld für 30-Sekunden-Vorschau bei iTunes. Das wäre in etwa so, als würde ein Klamottenfabrikant Geld verlangen, wenn seine Hose im Schaufenster zu sehen ist.

Die begreifen es nie! Sterbt in Ruhe weiter…

Ankündigung eines Amoklaufes an der Schule?

nee, nur ein Schützenfest mit Schießen auf dem Schulhof.

Aber „Killerspiele“ verbieten wollen…

via nerdcore

Hausaufgaben – Die Wurzel allen Übels!

Die deutschen Innenminister fordern ein schnelles Verbot von Hausaufgaben. Auf ihrer Frühjahrstagung waren sie sich einig, dass Hausaufgaben Jugendliche frustrieren. “Frust ist ein wesentlicher Grund dafür, dass junge Menschen Amok laufen”, erklärten die Politiker. “Fast alle Amokläufer haben sich mit Hausaufgaben beschäftigt, bevor sie sich zu ihren gefährlichen Aktionen hinreißen ließen.”

Hausaufgaben sollen möglichst noch vor der Bundestagswahl verboten werden. Wegen der Gefahr, dass emsige Schüler sich von indischen Nachhilfelehrern Hausaufgaben übers Internet aufgeben lassen, erwägen die Innnenminister die Einführung des sogenannten Internetpasses. Dieser muss vorgezeigt werden, wenn Domains im Ausland aufgerufen werden.

Mit anderen möglichen Anreizen für Amokläufe werden sich die Innenminister aus Zeitgründen erst in der Zukunft beschäftigen können. Über privaten Waffenbesitz wird nach dem jetzigen Terminplan auf der Herbstkonferenz im Jahre 2022 beraten.
Quelle: law blog

Ich hau mir wech…

Nur aus meinen kalten toten Händen…

Im kalifornischen Bakersfield hat eine Dreijährige versehentlich ihren zweijährigen Bruder erschossen. Die Waffe lag im Schlafzimmer der Eltern – offenbar ungesichert und durchgeladen.
Quelle: SPON

So viel zum Thema Waffen in Privatbesitz… Ist mir schlecht!

Hauptsache irgendwas verboten

Die Bundesregierung sah sich letzten Endes doch gezwungen, etwas am Waffengesetz zu drehen. Das ist per se erstmal völlig richtig. Es gibt viel zu viele Waffen in deutschen Haushalten.

Also alles gut?

Natürlich nicht! Anstatt sich mit der Waffenlobby anzulegen, verbieten die jetzt Gotcha und die Laserdrome Spiele. Begründung: Diese Spiele simulieren das Töten.

Die Hauptsache, irgendwas verboten…

Hoffentlich kommen die nicht noch auf den Trichter, Cowboy und Indianer oder Räuber und Gendarm zu verbieten. Oder die ganzen Supersoakers und Wasserspritzpistolen, mit den die Kiddies bei mir im Garten das Töten simulieren.

…wobei… ruhiger wärs dann ja.

via Nerdcore

Familienmord mit (schon wieder) Sportwaffen

Ich habe gerade eben auf WDR5 gehört, dass der Familienmord von Eislingen aufgeklärt wurde. Die Tatwaffen waren Sportwaffen, geklaut aus einem Schützenverein.

Merkste was? Nee? Dann werde einfach Politiker. Die Qualifikation hast du…

Die Hauptsache, „Killerspiele“ verbieten…

Sportwaffe für Mord benutzt. …schon wieder

In Harmstorf bei Hamburg hat ein Mann seine getrennt lebende Frau erschossen. So weit, so schlecht…

Es handelte sich bei der Waffe um eine eingetragene Sportwaffe. Der Mann war als Sportschütze aktiv.

Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor endlich alle Waffen in Privatbesitz verboten werden. Sollen die Schützenvereinsmeier die Knarren doch im Save im Club lassen. Aber Killerspiele sind sicherlich viel schlimmer…

via Netzzeitung

Amoklauf in Landshut

Der BR berichtete:

Der 60-jährige Täter war Mitglied in einem Schützenverein. Er besaß insgesamt drei Waffen…

OK, ob der Mann „Killerspiele“ spielte, ist wohl noch nicht gänzlich geklärt. Im Schützenverein war er jedoch und Waffen hatte er zu Hause. Warum zum Geier stellt diesen Zusammenhang (Waffen und Amokläufe) keiner unserer Politiker her? Das ist doch der am nächsten liegende. Angst vor der Waffenlobby? Ist die tatsächlich so stark in Deutschland?

btw… in Bayern fordert Justizministerin Beate Merk (CSU) schärfere Sicherheitsmaßnahmen in den Gerichtsgebäuden, anstatt ein Waffenverbot!?!

via Reizzentrum