Schon wieder Internetausdrucker…

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat sich heute an  die Öffentlichkeit, genauer an Verleger und Politik, gewand, um eine „konzertierten Aktion mit den Urhebern gegenüber dem Monopolisten Google“ zu fordern.

Der DJV fordert zwar, ein „Meinungsmonopol“ zu verhindern, so weit ich das aber verstehe, geht es haupsächlich darum, dass Google Geld abdrücken soll, wenn News von Zeitungen übernommen werden.

„Ein wirksames Vorgehen gegenüber Google setzt voraus, dass Verleger und Gewerkschaften an einem Strang ziehen“, sagte Konken. Der DJV sei im Interesse der Journalistinnen und Journalisten zu dieser Kooperation bereit. Dabei müsse jedoch klar sein, dass der Schutz der Urheber und ihrer berechtigten Interessen im Mittelpunkt der Aktivitäten stehe.

Um das zu verhindern, gibt es zeit Anbeginn der Suchmaschinen ein ganz ganz einfaches Mittel. Einfach eine ‚robots.txt‘ mit folgendem Inhalt anlegen:

User-agent: *
Disallow: /

…und schwuppdiwupp taucht nix mehr bei Google davon auf.

Dass das nicht jeder Journalist wissen muss, ist mir klar. Aber deren Online Dienstleister sollte das wissen. Vielleicht ist es aber auch nur doof, Google auszusperren. Die eigenen News werden dann nämlich nicht mehr gefunden…

Ist das herrlich, nach der Politik zu schreien, wenn das althergebrachte Geschäftsmodell den Bach runter geht. Da muss man sich um ein neues nicht die Spur von Gedanken machen. Die CDU, als Anti-Internet-Partei haben sie ja auf ihrer Seite.

Pappnasen…

via netzpolitik

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